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Architektur
Tinos
ist die Insel der Schönheit und der Kunst. Es gibt eine Menge
von
archtektonischen und kunstvollen Schätzen, die die Insel in ein großes
Museum der Volkskunst verwandeln.
Die Natur beschenkte Tinos nicht nur mit vielen wertvollen Materialen wie
weißer
und grüner Marmor, Schiefer und Granit, aber auch mit einer einzigartigen
Ausstattung, die unbestreitbarerweise die Künstler inspiriert. Aufgrund
der Position der Insel kann man die umliegenden Kykladeninseln beobachten und
goldene Sonnenaufgänge und Purpursonnenuntegänge genießen.
Man wird auch sehr viel von den Objekten beeindruckt, die die katholische
und orthodoxe
Vergangenheit der Insel reflektieren.
Das tinische Haus
Das
tinische Haus ist eine der typischsten Kreationen der Volkskunst auf
der Insel. Es ist bekannt für seine Schlichtheit
und Funktionalität.
Das Haus besteht gewöhnlich aus einem großen Wohnzimmer,
aus einem oder mehreren kleineren Schlafzimmern, die sich im hinteren
Teil oder seitlich im Haus befinden und aus einer Küche mit
Kamin. Im Erdgeschoss, das „katoi“ heißt, befindet
sich den Hof und die ganze Agrarproduktion wird dort gelagert. Der
Hof steht fast immer an der vorderen Seite der Hausfassade, die niemals
nach Norden liegt. Die Fassade des Hofes ist mit gebauten Felsenvorsprungen,
die oft aus Marmor geschnitzt sind. Das erste Geschoss ist üblich
mit einer Außentreppe mit dem Erdgeschoss und der Straße
verbunden. Die außere Tür befindet sich in der Mitte von
der Fassade zwischen dem Hof und den Fenstern und ist oft dekoriert
mit Marmoroberlichten.
Kirchen
und Glockentürme
Eine ausführliche Studie der Kirchen und der
Glockentürme in Tinos ist immer noch nicht gemacht. So eine Studie
ist auch keine leichte Aufgabe aufgrund der großen Zahl der Kirchen
und ihre Lage in Tinos. Es gibt 750 othodoxe und katholische Kirchen
in Tinos, die die Insel einzigartig auf der Welt der sakralen Baukunst
machen. Die tinischen Baumeister benutzten Ost- und Westkunsttechniken
und bauten mit heimischen Materialen wunderschöne Meisterwerke
der Architektur.
Windmills
and Watermills
Als
die Venezianer in Tinos kamen, wurde sehr viel Weizen kultiviert und
die Zahl der Inseleinwohner verdreifachte sich. In der
Zeit waren mehr als 80 Windmühlen auf der Insel in Betrieb, die
aus Stein gebaut waren. Ein großes Teil des Weizens der umliegenden
Inseln wurde auch in Tinos gemahlt.
Wahrend des Zweiten Weltkriegs haben die Müller ihr Laben riskiert,
indem sie geheim am abend Mehl für ihre hungrige Mitbürger
mahlten. Vor 20 Jahren gab es immer noch funktionierende Windmühlen
auf der Insel. Die wenigen Windmühlenbesitzer, die heute in Tinos
wohnen, sind sehr bekannt für ihre gute Kenntnisse, wenn es ums
Wetter geht. Das Wissen über den Wetterwechsel auf der Inslel,
die ihre Vorfahren in den Jahren gesammelt haben, ist bis zur heutigen
Generation weitergegeben worden.
Der griechische Name für Windmühle – “Ydrousa” bedeutet
auf altgriechisch Wasser und Frühling.
Die wenigen Windmühlen, die heute in Tinos geblieben sind, sind
Beispiele der Geschicklichkeit der tinischen Baumeister. Diese Reste
einer vergangener Zeit verbindet man auch mit der Legende von dem griechischen
Windgott Aolus, der in Tinos geboren sein soll.
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